Immer mehr Menschen empfinden ihr Zuhause als einen stabilen Rückzugsort – sei es für gesellige Treffen, entspannte Momente auf der Couch oder im täglichen Homeoffice. Es ist daher kaum überraschend, dass das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden eine immer größere Rolle spielt. Zum Glück bietet der massive Porenbetonstein mit seinen zahlreichen luftgefüllten Poren nicht nur eine effektive Wärmedämmung und Wärmespeicherung, sondern sorgt auch kontinuierlich für ein angenehmes Raumklima. Dieser Baustein reguliert die Temperaturen, indem er im Sommer die Hitze draußen hält und im Winter die Wärme drinnen lässt.
Zusätzlich zu diesen Vorteilen zeichnet sich Porenbeton durch einen hohen Brandschutz und eine effektive Schalldämmung aus. Ein weiterer Pluspunkt dieses Materials besteht darin, dass es vollständig schadstofffrei ist und somit für ein gesundes Raumklima sorgt. Porenbeton, auch unter dem Namen Gasbeton bekannt, vereint diverse Produkteigenschaften, die normalerweise nur durch die Kombination verschiedener Materialien erzielt werden können. Zu den bekanntesten Marken zählt Ytong, welche in den 1920er Jahren entwickelt wurde. Erfahren Sie jetzt mehr über alle Vorzüge dieses Baustoffs. Beginnen werden wir mit einer Bestandsaufnahme.
Massiv & Dämmend: Porenbeton ist ein leichter Massivstein, der durch seine Luftporen exzellent dämmt und eine zusätzliche Dämmschicht oft überflüssig macht.
Sicher & Einfach: Der Baustoff ist nicht brennbar (Brandschutzklasse A1) und lässt sich auf der Baustelle sehr einfach und schnell verarbeiten.
Wirtschaftlich & Nachhaltig: Spart Baukosten, senkt Energiekosten und sorgt als natürlicher Baustoff für ein gesundes Raumklima.
Was ist Porenbeton?
Porenbeton, oft auch als Gasbeton bekannt, ist ein leichter, massiver Baustoff, der sich durch seine poröse Struktur auszeichnet. Er wird aus den natürlichen Rohstoffen Sand, Kalk, Zement und Wasser hergestellt. Ein Treibmittel, meist Aluminiumpulver oder -paste, wird hinzugefügt, das während des Herstellungsprozesses für die Bildung von Millionen kleiner Luftporen sorgt. Diese Poren verleihen dem Stein seine charakteristischen Eigenschaften.
Unterschied zu klassischen Ziegeln
Der grundlegende Unterschied zu klassischen Mauerziegeln liegt in der Herstellung und Materialzusammensetzung:
- Material: Während Ziegel hauptsächlich aus Lehm und Ton gebrannt werden, basiert Porenbeton auf einer Mischung aus Sand, Kalk und Zement.
- Struktur: Der entscheidende Unterschied ist die Struktur. Ziegel haben eine dichte, kapillare Struktur. Porenbeton hingegen hat eine geschlossene, poröse Struktur, die mit Luft gefüllt ist. Diese Lufteinschlüsse sind der Schlüssel zu seinen besonderen Eigenschaften.
- Gewicht: Porenbeton ist durch die vielen Luftporen deutlich leichter als ein massiver Ziegel gleicher Größe.
Vorteile von Porenbeton
Aus dieser besonderen Struktur ergeben sich mehrere entscheidende Vorteile, die den Baustoff für moderne Bauvorhaben attraktiv machen:
- Hervorragende Wärmedämmung: Die eingeschlossene Luft in den Poren wirkt wie eine natürliche Dämmung. Eine zusätzliche Dämmschicht an der Fassade ist bei einer massiven Wand aus Porenbeton oft nicht notwendig. Das spart nicht nur Material und Kosten, sondern sorgt auch im Winter für warme und im Sommer für kühle Innenräume.
- Hoher Brandschutz: Porenbeton ist nicht brennbar (Baustoffklasse A1) und setzt im Brandfall keine giftigen Gase frei. Er leistet im Brandfall über lange Zeit Widerstand.
- Guter Schallschutz: Trotz seines geringen Gewichts bietet Porenbeton einen guten Schallschutz, was zu einer ruhigen und angenehmen Wohnatmosphäre beiträgt.
- Einfache und schnelle Verarbeitung: Das geringe Gewicht und die Möglichkeit, die Steine einfach zu sägen und zu bearbeiten, beschleunigen den Baufortschritt und senken die Baukosten.
- Nachhaltigkeit und Wohngesundheit: Porenbeton wird aus natürlichen Rohstoffen hergestellt, ist vollständig recycelbar und diffusionsoffen, was ein gesundes Raumklima fördert.
Beurteilung von Porenbeton nach seinen Eigenschaften
Beachten Sie, dass die genauen Werte je nach Hersteller und Produkttyp variieren können. Ein grundlegendes Prinzip bei Porenbeton lautet: Je geringer die Dichte, desto besser die Wärmedämmung, aber desto geringer die Druckfestigkeit.
Rohdichteklasse
300 bis 800 kg/m³. Im Wohnungsbau kommen meist Steine der Klassen 350 kg/m³ (für hochwärmedämmende Außenwände) bis 500 kg/m³ (für tragende Innenwände) zum Einsatz.
Druckfestigkeitsklasse
Meist zwischen 2 und 8 N/mm². Ein Stein mit der Rohdichteklasse 350 hat typischerweise eine Festigkeitsklasse von 2 N/mm², während ein Stein der Rohdichteklasse 500 eine Festigkeit von 4 N/mm² erreicht.
Wärmeleitfähigkeit
Zwischen λ = 0,08 W/(mK) für leichte Steine (RDK 350) und λ = 0,18 W/(mK) für dichtere Steine (RDK 700).
Wärmedurchgangskoeffizient
Eine 36,5 cm dicke Außenwand aus Porenbeton (λ = 0,09 W/(mK)) erreicht einen U-Wert von ca. 0,23 W/(m²K).
Eine 42,5 cm dicke Wand aus dem gleichen Stein erreicht sogar ca. 0,20 W/(m²K).
Mit diesen Werten erfüllt Porenbeton mühelos die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und ist für den Bau von Effizienzhäusern (z.B. KfW 40) geeignet, oft ohne eine zusätzliche Dämmschicht.
Was ist die Rohdichteklasse (RDK)?
Die Rohdichte gibt an, wie viel ein Kubikmeter des Materials wiegt. Sie ist die entscheidende Kenngröße, von der andere Eigenschaften wie Festigkeit und Wärmedämmung direkt abhängen.
Was ist die Druckfestigkeitsklasse (SFK)?
Gibt die Fähigkeit des Steins an, Druckkräfte aufzunehmen, ohne zu brechen. Die Angabe erfolgt in Newton pro Quadratmillimeter (N/mm²).
Wie hoch ist die Tragfähigkeit?
Die Tragfähigkeit einer Wand hängt von der Druckfestigkeit des Steins, der Wanddicke und dem verwendeten Mörtel ab. Porenbeton eignet sich problemlos für den Bau von Ein- und Mehrfamilienhäusern.
Praxiswert: Selbst Steine mit geringer Rohdichte sind für die üblichen Anforderungen im Wohnungsbau ausreichend tragfähig. Statische Berechnungen für das spezifische Bauvorhaben sind jedoch unerlässlich.
Was ist die Wärmeleitfähigkeit (λ)?
Dies ist der entscheidende Wert für die Dämmwirkung. Er gibt an, wie viel Wärme durch ein 1 Meter dickes Material bei einem Temperaturunterschied von 1 Kelvin pro Quadratmeter strömt (Einheit: W/(mK)). Je kleiner der λ-Wert, desto besser dämmt das Material.
Was ist der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert)?
Der U-Wert beschreibt die Dämmwirkung eines kompletten Bauteils (z.B. einer ganzen Wand) und nicht nur des Materials. Er berücksichtigt die Materialdicke und Wärmeübergänge. Je kleiner der U-Wert, desto weniger Wärme geht durch die Wand verloren.
1. Wärmedämmung
Dank der exzellenten wärmedämmenden Merkmale bleibt es in Gebäuden, die aus Porenbeton errichtet sind, im Winter angenehm warm und im Sommer erfreulich kühl. Dieser Schutz ist etwas, das andere massive Wandbaustoffe nur durch zusätzliche Dämmmaßnahmen erreichen können. Die monolithische Bauweise mit dem soliden Porenbetonstein verhindert zudem das Auftreten von Wärmebrücken. Das bedeutet, dass gleichartige baustoffliche Eigenschaften in sämtlichen Richtungen eine gleichbleibende energetische Qualität gewährleisten. Die Verwendung von Porenbeton beim Bau reduziert den Wärmeverlust erheblich. Heizsysteme benötigen daher weniger Energie, da die Wärme effizienter genutzt wird. Aus diesem Grund können kompaktere Heiz- und Kühlanlagen installiert werden, was nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die laufenden Betriebskosten in der Nutzungsphase erheblich senkt.
Technische Spezifikation: Wärmeleitfähigkeit
Ein entscheidender Faktor bei Gasbeton ist das Raumgewicht, da es die Wärmeleitzahl direkt beeinflusst: Ein leichter Gasbeton weist eine geringere Wärmeleitfähigkeit auf. Die spezifischen Werte sind herstellerabhängig und je nach Produkt unterschiedlich. Bei Ytong beispielsweise sind die Werte wie folgt1. Der Name der jeweiligen Blöcke gibt dabei bereits einige technische Daten an. ThermUltra, ThermSuper, ThermStrong und ThermCombi gibt die hauseigene Klassifizierung seitens Ytong an, PP steht schlicht für Porenbeton-Planstein, X- definiert die Festigkeitsklasse und 0,xx gibt Aufschluss über die Rohdichteklasse.
Als einfache Regel gilt:
- Je leichter der Stein (geringe Rohdichte), desto besser dämmt er.
- Je schwerer der Stein (hohe Rohdichte), desto höher ist seine Festigkeit.
Artikel | Wärmeleitfähigkeit λ | Rohdichte |
ThermUltra Ytong PP 2-0,30 | 0,07 | 0,30 |
ThermSuper Ytong PP 2-0,35 | 0,08 | 0,35 |
ThermStandard Ytong PP 2-0,35 | 0,09 | 0,35 |
ThermStrong Ytong PP 4-0,5 | 0,10 | 0,50 |
ThermCombi Ytong PP 4-0,5 | 0,12 | 0,50 |
ThermCombi Ytong PP 4-0,55 | 0,14 | 0,55 |
ThermCombi Ytong PP 4-0,55 glatt | 0,14 | 0,55 |
ThermCombi Ytong PP 6-0,65 | 0,18 | 0,65 |
2. Effektiver Schallschutz
Geringes Gewicht und wirksamer Schallschutz stehen keineswegs im Widerspruch zueinander – im Gegenteil: Gasporenbeton bietet eine herausragende Schalldämmung. Die gleichmäßig verteilten Luftporen absorbieren Schall zuverlässig in allen Richtungen.
Der wichtigste technische Wert für den Schallschutz eines Bauteils ist das bewertete Schalldämm-Maß (Rₑ), angegeben in Dezibel (dB). Je höher der dB-Wert des Schalldämm-Maßes ist, desto besser ist der Schallschutz. Der Wert gibt an, um wie viel Dezibel ein Bauteil (z.B. eine Wand oder ein Fenster) den Schall von einer Seite zur anderen reduziert. Bei Ziegeln beeinflusst deren Abmessung diesen Wert erheblich, denn ein breiterer Ziegel kann Geräusche effektiver absorbieren. Ytong bietet mindestens zwei unterschiedliche Abmessungen seiner Planblöcke an. Der ThermStandard Planblock ist gar in sieben verschiedenen Abmessungen erhältlich. Damit Sie einen Einblick zum Dämmmaß erhalten, geben wir in der Tabelle je Klassifikation das niedrigste und höchste Maß an. Die Produktpalette reicht hier von einem Dämmmaß in Höhe von 39,0 dB des ThermStandard Ytong PP-2-0,35 Blocks mit einer Länge von 599, einer Breite von 175 und einer Höhe von 249 Millimetern. Den höchsten Schallschutz mit 54,4 dB bietet der ThermCombi PP 4-0,5 mit einer Abmessung von 499x480x249 mm und der PP 6-0,65 mit 499x365x249 mm.
Artikel | Abmessung | Direktschalldämm-Maß (dB) |
ThermUltra Ytong PP 2-0,30 | 599x365x249 | 45,3 |
ThermUltra Ytong PP 2-0,30 | 499x480x249 | 48,5 |
ThermSuper Ytong PP 2-0,35 | 599x300x249 | 45,0 |
ThermSuper Ytong PP 2-0,35 | 499x480x249 | 50,2 |
ThermStandard Ytong PP 2-0,35 | 599x300x249 | 39,0 |
ThermStandard Ytong PP 2-0,35 | 499x480x249 | 50,2 |
ThermStrong Ytong PP 4-0,5 | 399x365x249 | 51,3 |
ThermStrong Ytong PP 4-0,5 | 399x425x249 | 52,8 |
ThermCombi Ytong PP 4-0,5 | 599x175x249 | 43,1 |
ThermCombi Ytong PP 4-0,5 | 499x480x249 | 54,1 |
ThermCombi Ytong PP 4-0,55 | 599x115x249 | 39,6 |
ThermCombi Ytong PP 4-0,55 | 599x200x249 | 48,9 |
ThermCombi Ytong PP 4-0,55 glatt | 599x115x249 | 39,6 |
ThermCombi Ytong PP 4-0,55 glatt | 499x240x249 | 48,1 |
ThermCombi Ytong PP 6-0,65 | 599x115x249 | 41,5 |
ThermCombi Ytong PP 6-0,65 | 499x365x249 | 54,1 |
3. Pure Wohngesundheit
Die ausgezeichnete Wärmespeicherfähigkeit von Porenbeton schafft nicht nur ein behagliches Raumklima, sondern gleicht auch Temperaturschwankungen aus. Die Baumaterialien, hergestellt aus mineralischen und natürlichen Rohstoffen, sind besonders Allergiker freundlich, da sie keine chemischen Zusätze enthalten. Darüber hinaus bieten die massiven Mauern zuverlässigen Schutz vor hochfrequenter Strahlung.

4. Ökologisch und nachhaltig
Die Verwendung von Porenbeton als Baustoff hat viele Vorteile, insbesondere in Bezug auf die Nachhaltigkeit und den Umweltschutz. Die wesentlichen Grundstoffe von Porenbeton sind Sand, Kalk, Zement und Wasser. Diese Materialien sind vollkommen mineralisch und natürlichen Ursprungs. Sie kommen in großen Mengen in der Erdkruste vor und sind praktisch unerschöpflich. Der Abbau dieser Rohstoffe erfolgt umweltschonend, ohne das Gleichgewicht der Natur zu beeinträchtigen. Es wird darauf geachtet, dass die Ressourcen sparsam genutzt werden, obwohl sie so gut wie unerschöpflich sind. Ein Vergleich verdeutlicht dies: Aus nur einem Kubikmeter Rohstoff können etwa fünf Kubikmeter hochwärmedämmender Porenbeton hergestellt werden. Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit der Wiederverwertung von sortenreinen Verarbeitungsresten und Altporenbeton aus dem Abbruch. Diese Materialien können problemlos weiterverwendet werden, was zu einer Reduzierung des Abfallaufkommens führt. Durch die Verwendung von Porenbeton als Baustoff wird also nicht nur ein hochwertiges Produkt geschaffen, sondern auch ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen und die Wiederverwertung von Restmaterialien tragen dazu bei, dass Porenbeton eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Baustoffen darstellt.
5. Klimaschutz
Porenbeton leistet einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der CO₂-Konzentration und trägt somit zu einem gesunden Mikroklima in Innenräumen bei. Durch den Prozess der Karbonatisierung wird das in der Luft enthaltene CO₂ aufgenommen und mit dem im Porenbeton enthaltenen Calciumoxid zu Calciumcarbonat, einem umweltfreundlichen und gesundheitlich unbedenklichen Kalk, gebunden. Dieser Vorgang findet sowohl innerhalb als auch außerhalb des Gebäudes statt, selbst wenn die Wände mit Putz bedeckt sind. Nach etwa 60 Jahren hat sich der CO₂-Anteil, der für die Herstellung von Porenbeton benötigt wurde, vollständig amortisiert. Das bedeutet, dass im Lebenszyklus von Porenbeton mehr CO₂ aus der Atmosphäre entfernt wird, als bei seiner Produktion freigesetzt wurde. Damit trägt dieser Baustoff aktiv zur Verringerung der CO₂-Menge in der Atmosphäre bei und schafft mittelfristig eine positive Ökobilanz.
6. Wirtschaftlich rentabel
Die Verwendung von Porenbeton als Baustoff ermöglicht eine schnelle und kosteneffiziente Errichtung eines Rohbaus. Durch die durchdachten und aufeinander abgestimmten Systeme kann der Bauprozess effizient gestaltet werden, was Zeit und Geld spart. Die einfache Verarbeitung und das geringe Gewicht des Baustoffs tragen ebenfalls zur Zeit- und Kostenersparnis bei. Ein weiterer finanzieller Vorteil liegt in den Einsparungen bei den Heizkosten. Aufgrund der hervorragenden Wärmedämmeigenschaften von Porenbeton wird weniger Energie für das Heizen benötigt, was zu niedrigeren Betriebskosten führt. Dies ist nicht nur gut für den Geldbeutel der Bewohner, sondern auch für die Umwelt.

7. KfW-Förderprogramm
Einen Beitrag dazu, wie es zukünftig mit der energetischen Gestaltung aussieht, liefern die Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Energetisch optimierte Gebäude und deren Wohneinheiten werden in Abhängigkeit vom erreichten Energiestandard gefördert. Bauherren können somit von staatlichen Förderungen profitieren, die speziell für energetisch effiziente Gebäude verfügbar sind. Diese Förderungen tragen dazu bei, dass Wohnen für alle bezahlbar bleibt, und unterstützen den Einsatz von nachhaltigen Baustoffen wie Porenbeton.
8. Langlebigkeit und Wertbeständigkeit
Porenbeton als mineralischer Baustoff bietet eine langlebige und werthaltige Lösung für nachhaltiges Bauen. Dank seiner praktisch unbegrenzten Haltbarkeit können Eigentümer über Generationen hinweg Freude an ihrer Immobilie haben. Die Druckfestigkeit und Stabilität von Porenbeton sind der Maßstab für Robustheit und Langlebigkeit. Die hohe Festigkeit von Porenbeton gewährleistet eine langfristige Wertbeständigkeit eines Hauses. Der Baustoff ist resistent gegen äußere Einflüsse wie Feuer, Schimmel und Schädlinge, was zu geringem Instandhaltungsaufwand führt. Dadurch sparen Eigentümer nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Darüber hinaus bietet Porenbeton gestalterische Flexibilität, da er sich leicht bearbeiten und verarbeiten lässt. Dies ermöglicht individuelle architektonische Lösungen und sorgt für ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild der Immobilie.

9. Sicherer Brandschutz
Porenbeton ist ein zuverlässiger Baustoff, der einen garantierten Brandschutz bietet. Als nicht brennbarer Baustoff der Klasse A1 nach DIN 4102 eingestuft, bietet er optimalen Schutz vor Feuer. Selbst im Falle eines Brandes hält Porenbeton dem Feuer stand und es entstehen keine giftigen Dämpfe, da er ein rein mineralischer Baustoff ist. Dies gewährleistet die Sicherheit der Bewohner und schützt das Gebäude vor schwerwiegenden Schäden. Mit Porenbeton können Eigentümer somit beruhigt sein, dass ihr Haus im Falle eines Brandes bestmöglich geschützt ist.
10. Specht Attacken vorbeugen
Ein weiterer bedeutender Vorteil von Porenbeton ist der Schutz vor Schäden durch Spechte. Durch die Massivbauweise mit Porenbeton müssen sich Eigentümer keine Sorgen um Schäden durch Spechte an der Fassade machen. Der Baustoff Porenbeton bietet keinen Anreiz für diese „Fassadenhacker“ und schützt somit das Mauerwerk vor Beschädigungen.
Fazit:
Zusammenfassend ist Porenbeton ein zukunftsorientierter und umweltfreundlicher Baustoff, der eine nachhaltige Lösung für den Bau von Gebäuden bietet. Er reduziert CO₂-Emissionen, schafft ein gesundes Raumklima und unterstützt den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Porenbeton bietet sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile, da er Heiz- und Kühlenergie effektiv im Gebäude hält und somit zu einer erheblichen Senkung der Energiekosten führt. Darüber hinaus gewährleistet Porenbeton Langlebigkeit und Wertbeständigkeit eines Hauses durch seine Robustheit, geringen Instandhaltungsaufwand und gestalterische Vielfalt. Die Verwendung von Porenbeton ist somit ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen Bauweise und einem verantwortungsvollen Umgang mit unserer Umwelt.